"Rapa Nui" und "Te Pito O Te Henna" (Nabel der Welt) sind die polynesischen Namen der Osterinsel. Als die kleine, aus drei Schiffen bestehende, Flotte des Niederländers Jacob Roggeveens am Ostermontag des Jahre 1722 in der Südsee auf eine Insel traf, war dies für die Seeleute ziemlich überraschend. Wochenlang waren sie gesegelt, 3600 km waren sie von der chilenischen Küste entfernt, und Land wurde hier nicht erwartet. Da gerade Ostern war nannte Roggeveens die Insel "Paasch-Eiland" - in deutsch Osterinsel.
Politisch gehört die Insel heute zu Chile. Sie ist 171 Quadratkilometer groß und hat die Form eines Dreiecks. An jeder der Ecken steht ein erloschener Vulkan. Die längste Seite im Südosten mißt 23 km, die beiden anderen je ca. 15 km.
Genauso überrascht wie die Seeleute damals, ist man auch heute noch über den ersten Anblick der Insel. Wenige Bäume und hohe Sträucher, dafür aber mystische Steinfiguren, 2.50 m, 4 m, ja bis zu 10 Meter hoch, mit riesigen Köpfen, manche auch mit roten Hüten, mit leicht spöttischem Blick, energischem Kinn und teils mit zusammengekniffenen Mündern.
Hanga Roa ist der einzige Ort der Insel und hat ca. 3000 Einwohner. Die Mehrheit sind Polynesier.
Ein eigentliches Zentrum gibt es im Ort nicht. Dort wo in anderen Orten die Plaza wäre, ist hier ein Fußballplatz. Die wichtigste Straße ist die Policarpo Toro, hier befinden sich die meisten Restaurants und Geschäfte - und natürlich auch ein Internet-Café.
Aber Rapa Nui ist nicht nur Mystik und Steinfiguren, sondern auch ein Urlaubsparadies:
Baden an traumhaften Stränden, Surfen, Reiten
Wie man da hin kommt erfahrt ihr bei uns
obwohl nur 40° entfernt muss man doch um die ganze Welt zurück fliegen um Tahiti zu erreichen und ist trotzdem schneller
als mit dem Segelboot....